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12 Kameradinnen und Kameraden schließen Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich ab
Die in Theorie und Praxis gegliederte Ausbildung hat zum Ziel, zum einen Herausforderungen physischer und psychischer Art zu erfahren und zum anderen Handhabung und Einsatzgrundsätze zu erlernen. Ein wesentliches Ziel des Lehrgangs ist das Schärfen des Bewusstseins für das Erkennen für Gefahren, denn im Feuerwehrdienst zählt der Atmeschutzeinsatz nicht nur zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten, sondern vor allem auch zu den gefährlichsten.
So stehen denn auch im Theorieunterricht neben Technik auch Einsatzgrundsätze, Löschlehre und Türöffnungen auf dem Stundenplan.
Zu guter Letzt mussten die Teilnehmerinnen und -teilnehmer unter Aufsicht des Lehrgangsleiters Brandoberinspektor David Walecke und seines Teams auf der Atemschutzübungsstrecke im Kreisbrandschutzzentrum Schleiden, die ein Bestandteil der Prüfung ist, ihr Können unter Beweis stellen. Beim Besteigen der Endlosleiter, dem Stepper und dem Gehen auf dem Laufband waren sowohl Ausdauer als auch Kraft gefragt. Nach diesen Übungen ging es auf die Strecke, die bei völliger Dunkelheit und Hitze durchlaufen werden musste. Der Schwierigkeitsgrad der Übungen erhöhte sich allein schon durch das Tragen der Schutzkleidung und des Atemschutzgeräts mit angeschlossener Maske.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Technische Hilfswerk des Ortsverbandes Euskirchen für die tatkräftige Unterstützung und Benutzung Ihres Geländes.
Wir gratulieren den Kameradinnen und Kameraden Marlon Berbuir, Louis Brüning, Nils Bungenberg, Tim Bungenberg, Marc Heinrichs, Rene-Philipp Herrmann, Marvin Hiller, Annika Koch, Andreas Nega, Anke Sander, Mark Schneider und Julian Wrbas zum Bestehen des Lehrgangs und wünschen allzeit "Gut Schlauch!"